Kompetenzorientiert unterrichten

Die Lehrplanentwicklung mit der Vereinbarung von Bildungsstandards durch die KMK hat einen Wechsel der Sichtweise von der Input-Orientierung (Lerninhalte) zur Output-Orientierung (Kompetenzen, die am Ende des Prozesses beherrscht werden sollen) mit sich gebracht. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht also, wie der Schüler Kompetenzen, also langfristig verfügbares und flexibel anwendbares Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen erwerben kann.
Aber was sind eigentlich im Fach Mathematik konkret zu erwerbende Kompetenzen, worauf muss ich im Unterricht beim Kompetenzerwerb achten und wie plane ich meinen Unterricht, um einen für jeden Schüler angemessenen Kompetenzzuwachs zu erzielen? Wie gelingt es mir dabei, verschiedene Kompetenzbereiche anzusprechen und Schüler individuell in ihrer Kompetenzentwicklung durch differenzierte Lernarrangements zu unterstützen? Und wie kann das mit einem realistischen Arbeitsaufwand in Klassen mit 30 Schülerinnen und Schülern funktionieren?
In der Fortbildung soll ein Weg aufgezeigt werden, wie ausgehend von dem jeweiligen Lehrplan des Bundeslandes über die Erstellung von Checklisten und die Vereinbarung von Schlüssel- und Ankeraufgaben in der Fachkonferenz einer Kompetenzorientierung von Unterricht Rechnung getragen werden kann, die zugleich individuelle Lernwege durch differenzierte Aufgabensettings fokussiert.

Geförderte Kompetenzen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können kompetenzorientierte Check-listen erstellen und sinnvoll in ihrem Unterricht einsetzen. Ausgehend von diesen Kompetenzen konzipieren und bewerten sie Unterricht.